Beim Joomla Web Hosting zu berücksichtigen

Joomla ist eines der beliebtesten Content Management Systeme (CMS) – nicht zuletzt, weil es kostenlos und frei erhältlich ist. Auch wenn die Installation und Einrichtung des Basissystems recht rasch und einfach verläuft, kann es im Betrieb zu Schwierigkeiten kommen, auf welche wir Sie im Folgenden aufmerksam machen wollen.

Jommla Variante und Hostingpaket müssen kompatibel sein

Für das Joomla Hosting brauchen Sie erst einmal nur Software, die sich im Web als Norm etabliert hat: PHP als Skriptsprache sowie MySQL als Datenbank. Diese Software dürfte sicher von so ziemlich jedem Provider angeboten werden. Probleme kann es aber bei der Art geben, wie Joomla nach der Installation per FTP Informationen auf Ihrem Webserver beziehungsweise Webspacepaket hinterlegt. Falls Sie in diesem Fall nicht auf Kompatibilität achten, kann es vorkommen, dass Joomla keine Dokumente über die Administrationsoberfläche hochladen und festhalten kann. Das müssten Sie danach per FTP Programm selber erledigen, was natürlich überaus mühsam ist.

Spezialisierte Joomla Hosting Provider eventuell die bessere Wahl

Daher sollten Sie sich bei Ihrem Provider auf jeden Fall informieren, ob der Webserver oder Webspace mit der von Ihnen gewünschten Joomla Ausführung verträglich ist. Hierbei bietet es sich ebenfalls an, direkt einen auf Joomla Hosting spezialisierten Anbieter zu wählen, der genau weiß, welche Grundlagen er schaffen muss, damit man eine bestimmte Variante problemlos zum Laufen bringen kann.

Auf leistungsfähige Hardware achten

Ansonsten sollten Sie auch überdenken, dass ein CMS natürlich ein wenig höhere Ansprüche an die Hardware beim Web Hoster stellt, als eine statische Onlinepräsenz. Gerade wenn sich eine Menge Besucher auf Ihrer Webseite tummeln, kann die Hardware durch Datenbankzugriffe und aufwendige Skripte ziemlich beansprucht werden. Deshalb sollten Sie für das Joomla Hosting eventuell nicht gerade das billigste Paket Ihres Hosters wählen. In diesem Fall wird definitiv an der verkehrten Ecke gespart, wenn der Besucher später vor seinem Internetbrowser sitzt und darauf warten muss, dass sich die Webseite aufbaut.